02. January 2022

TIPPS FÜR AUFTRAGGEBER

Sichere und unkomplizierte Autotransporte

Der Leasingvertrag eines Dienstwagens endet, die Zulieferung eines Neuwagens steht an oder die Verteilung des eigenen Fuhrparks muss geschickt gemanagt werden – für deutsche Unternehmen und Mobilitätsanbieter werden täglich aus den verschiedensten Gründen Tausende Autos von A nach B überführt.

Warum werden Autotransport-Dienstleistungen benötigt?

Der Leasingvertrag eines Dienstwagens endet, die Zulieferung eines Neuwagens steht an oder die Verteilung des eigenen Fuhrparks muss geschickt gemanagt werden – für deutsche Unternehmen und Mobilitätsanbieter werden täglich aus den verschiedensten Gründen Tausende Autos von A nach B überführt. 

Koordiniert werden die Autolieferungen von den Flottenmanagern bei Konzernen, Unternehmen und mittelständischen Firmen, Autovermietungen und -häusern sowie Dienstleistern. 

Das erfordert nicht nur jederzeit einen guten Überblick über den gesamten Fuhrpark, sondern auch jede Menge Organisationstalent, damit das richtige Auto zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Damit das sicher und unkompliziert möglich ist, sind Flottenmanager auf die Transportdienstleistungen von Fahrzeugüberführern angewiesen.

Mobilität der Zukunft: Nutzen statt besitzen

Mit Blick auf die Entwicklungen in der Mobilität wird der Bedarf an Autotransportdienstleistungen in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Das liegt unter anderem daran, das Car-as-a-Service (CaaS)-Angebote immer beliebter werden.

Statt Autos zu kaufen und zu besitzen, gehen Verbraucher vermehrt dazu über, ihre Fahrzeuge nach Bedarf gegen eine Gebühr zu nutzen, beispielsweise in Form von Car-Sharing oder Car-Abos angeboten. Bereits heute gibt es deswegen Hersteller, die ihre Fahrzeuge gar nicht mehr zum Verkauf anbieten.

Ebenfalls passen Autovermietungen ihr Geschäftsmodell an das geänderte Nutzungsverhalten an, um ihre Autos ähnlich wie ein Car-Sharing-Anbieter zur Verfügung zu stellen. Statt die Fahrzeuge an einer festen Vermietstation anzubieten, stehen die Autos zukünftig als „free floating fleet“ zu Verfügung. So können sie jederzeit über eine App lokalisiert und gemietet werden.

Neue Herausforderungen in der Fahrzeuglogistik

Damit stehen die Fuhrparkmanager der CaaS-Anbieter vor einer zusätzlichen, völlig neuen Herausforderung in der Fahrzeuglogistik: Bei einer Flotte von unter Umständen Tausenden von Autos müssen sie die Transporte der einzelnen Fahrzeuge organisieren – über den kompletten Lebenszyklus des Fahrzeugs hinweg. 

Dieser beginnt mit dem „Einflotten“ und der Disposition im Gebiet. Über die gesamte Laufzeit hinweg muss das Auto geladen oder getankt, gewaschen, repariert oder zum Kunden gebracht werden. Am Ende muss der Wagen dann auch entsprechend „ausgeflottet“ werden. 
Die Herausforderungen bei diesen Last-Mile-Transporten liegt vor allem im Sourcing von Fahrdienstunternehmen, der Koordination, der Abrechnung sowie dem effizienten Schadensmanagement.

Haustürlieferung für Gebrauchtwagen

Ein weiterer Markt, der sich gerade für Last-Mile-Transporte in der Fahrzeuglogistik entwickelt, ist der Gebrauchtwagenmarkt. Der Blick nach Nordamerika zeigt, wohin die Reise geht: In den USA bieten verschiedene Gebrauchtwagenhändler und -portale die Autos inklusive eines kompletten Fahrzeug-Checks, einer Geld-zurück-Garantie und der Lieferung frei Haus an.

Hierzulande experimentieren zurzeit erste Anbieter mit ähnlichen Konzepten und bieten eine Lieferung des Autos direkt zum Kunden an. Entwickelt sich der Markt so weiter, wie es die Trends andeuten, handelt es sich bei den Last-Mile-Transporten von Gebrauchtwagen um ein wachsendes Marktsegment. 

Denn laut der Studie „Embracing the Car-as-a-Service model – The European leasing and fleet management market” von Roland Berger werden in Zukunft jährlich circa 14 Millionen „junge Gebrauchte“ – also drei bis vier Jahre alte Fahrzeuge – in Frankreich, Deutschland, Niederlande, Spanien, Italien und dem Vereinigten Königreich den Besitzer wechseln.

Autotransport quer durch Europa

Beim Flottenmanagement geht es bereits heute schon nicht mehr nur um den Transport eines Fahrzeuges innerhalb derselben Stadt oder der Autolieferung von Bundesland zu Bundesland. Aufgrund der globalisierten Welt gehören grenzüberschreitende Autotransportdienstleistungen schon längst zum alltäglichen Geschäft vieler Flottenmanager und das Volumen wird in Zukunft noch zunehmen.

Zum einen wegen des wachsenden Car-as-a-Service-Segments. So kann es sein, dass Urlauber einen Teil ihres Urlaubs mit dem Auto eines CaaS-Anbieters bewältigen, das dann wieder in das Ursprungsland zurücküberführt werden muss. Oder Reisende planen einen Roadtrip mit einem CaaS-Wagen, haben dann aber eine Panne im Ausland und benötigen ein Ersatzfahrzeug.

Zum anderen wird der Bedarf an europaweiten Autolieferungen steigen, weil immer mehr kleinere und mittlere Unternehmen im europäischen Ausland tätig werden. Infolgedessen werden zunehmend mehr Mitarbeiter beispielsweise nach Frankreich, Spanien oder auch Dänemark und Schweden entsendet. 

Dabei kommt es vor, dass der Angestellte beispielsweise mit dem Auto anreist, jedoch mit dem Flugzeug nach Deutschland zurückkehrt. Damit der Dienstwagen des Unternehmens in diesem Fall ebenfalls wieder ins Bundesgebiet zurückkehrt, sind Firmen auf grenzüberschreitende Autotransporter angewiesen. Oder dem Mitarbeiter soll vor Ort ein Dienstwagen aus der deutschen Flotte zur Verfügung gestellt werden, die Anreise des Arbeitnehmers erfolgt jedoch aus Zeitgründen auf einem anderen Reiseweg.

Wie funktioniert das?

Für all diese verschiedenen Szenarien haben Flottenmanager die Möglichkeit, die Autotransportdienstleistungen direkt bei den Fahrdienstleistern in Auftrag zu geben. Oft sind diese in ihren Auftragsgebieten jedoch regional begrenzt, sodass Flottenmanager von deutschland- oder gar europaweit aktiven Unternehmen mit einer Vielzahl an Dienstleistern Rahmenverträge aushandeln müssen. Sollen zudem mehrere Fahrzeuge auf verschiedenen Strecken überführt werden, muss unter Umständen jeder Auftrag einzeln vergeben werden.

ONLOGIST: Der Marktplatz für Fahrzeugüberführungen

Eine Alternative bieten smarte Logistikplattformen wie der Marktführer ONLOGIST. Über den zentralen, einheitlichen und übersichtlichen Online-Marktplatz können Fahraufträge erstellt und vermittelt werden. Dadurch fällt aufwändiges Sourcing weg, denn Unternehmen haben so Zugriff auf Hunderte von Fahrdienstunternehmen und Tausende von freiberuflichen Fahrzeugüberführern.

Doch nicht nur die Organisation und Koordination wird dadurch vereinfacht, die Nutzung des Marktplatzes verbessert nebenbei den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens. Über ONLOGIST kombinieren Fahrdienste die Aufträge unterschiedlicher Auftraggeber zu Rundtouren. So können sie auf eine separate An- und Abreise verzichten. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch CO2.

Dank digitalem Protokoll und Tracking kann die Überführung jederzeit nachverfolgt werden. Die Fahrzeugübergaben werden dabei standardisiert dokumentiert, sodass Sicherheit garantiert ist. Des Weiteren ist die Plattform flexibel skalierbar und es gibt keine Mindestabnahme. 
Auf diese Weise können Mobilitätsanbieter so viele Fahrzeugüberführungen, wie sie gerade benötigen, buchen und ihre Flotten kosteneffizient und professionell managen – egal wie groß der Fuhrpark ist.

Kurzfristig, umfassend versichert und einfach abgerechnet

Insbesondere die Rückgabe von Leasingwagen stellt Unternehmen häufig vor Herausforderungen; das Auto muss zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein. Das ist mit hohem Organisationsaufwand für den Flottenmanager sowie den Mitarbeiter, der das Auto fährt, verbunden. Fährt der Mitarbeiter den Wagen selbst zum Rückgabeort, kann er in dieser Zeit seinem eigentlichen Job nicht nachkommen.

Wird am Rückgabeort das Auto nicht getauscht, sondern zurückgegeben, muss der Mitarbeiter zudem schauen, wie er von dort wieder zum Arbeitsplatz oder nach Hause kommt. Organisieren die Flottenmanager die Überführung direkt bei den Autotransportunternehmen, muss dies häufig weiter im Voraus geplant und gebucht werden.

Entsprechend wird das Zieldatum der Rückgabe häufig verfehlt – und das kann teuer werden. Mit ONLOGIST haben Flottenmanager in diesem Fall einen zuverlässigen Partner an der Seite. Denn über den Marktplatz lässt sich die Autoabholung auch kurzfristig organisieren. 80 Prozent der Fahrten werden innerhalb von zehn Minuten vermittelt, auch wenn sie noch am selben Tag stattfinden sollen.

Außerdem sind alle Überführungen dank einer dynamischen Versicherungslösung umfassend abgesichert. So muss sich weder der Auftragnehmer noch der Auftraggeber selbst um eine Versicherung kümmern. Im Schadensfall nutzen Kunden das Schadenmanagement mit direkter Schnittstelle zur Versicherung.

Auf diese Weise wird die Schadensumme komplett überwiesen und Selbstbeteiligungen werden von der Versicherung im Innenverhältnis berechnet. Auch haben Flottenmanager die Möglichkeit, die Fahrdienstleister nach eigenen Vorgaben zu briefen. Sollen beispielsweise bestimmte Anforderungen beachtet werden, können diese in Form einer Online-Schulung vermittelt werden.

Und zu guter Letzt reduziert ONLOGIST den Verwaltungsaufwand in der Buchhaltung, da für Großkunden die Rechnungen der einzelnen Autotransporter in Komplettrechnungen gebündelt werden. Somit versorgt ONLOGIST Fuhrparkmanager mit einer kosteneffizienten, professionellen, übersichtlichen und skalierbaren Logistik-Infrastruktur für die letzte Meile.

Möchten Sie Ihr Auto transportieren lassen?

Sind aber noch kein ONLOGIST-Kunde? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Bedürfnissen und bieten Ihnen die Möglichkeit, unsere Plattform zu testen.